Android 15 führt Private Space ein: Ein neues Zeitalter der Privatsphäre und Sicherheit
Mittwoch, 10. April 2024

Android 15 führt Private Space ein: Ein neues Zeitalter der Privatsphäre und Sicherheit

Android 15 markiert den Start eines innovativen Privatsphäre-Features, bekannt als „Private Space“. Dieses revolutionäre Sicherheitstool ermöglicht es Nutzern, spezifische Apps und Daten diskret zu halten. Für Anwender, die bisherige Alternativen außerhalb von Stock Android genutzt haben, dürfte das Konzept von „Secure Folder“ vertraut sein. Doch mit der Einführung von „Private Space“ in Android 15 wird diese Form der Datensicherheit zum neuen Standard im Android-Universum erhoben.

Obwohl Google die Implementierung von „Private Space“ noch nicht offiziell angekündigt hat, sind solche Ankündigungen üblicherweise mit dem Release der neuen Android-Version oder während der Google I/O im Mai zu erwarten. Das Feature ist jedoch scheinbar schon einsatzbereit und steht möglicherweise kurz vor der Veröffentlichung in einer der nächsten Beta-Versionen von Android 15. Damit dürften sich vor allem alle experimentierfreudigen Nutzer auf das kommende Feature freuen. Um "Private Space" bestmöglich zu nutzen, empfiehlt Google Nutzern, ein separates Google-Konto anzulegen. Damit soll die Privatsphäre optimal geschützt werden können. Gleichzeitig verrät Google aber, dass dies ein optionaler Schritt ist.

Der private Bereich kommt bereits mit einer Auswahl vorinstallierter Apps wie Google Kamera, Chrome, einer Kontakte-App, einer Dateien-App und dem Play Store. Nutzer haben jedoch die Freiheit, weitere Apps nach Belieben hinzuzufügen. Die Nutzung von Apps innerhalb des „Private Space“ wird durch ein Sperrsymbol in der Statusleiste hervorgehoben, das auch in den Benachrichtigungen erscheint. Sobald der private Bereich ausgeblendet ist, bleiben die entsprechenden Apps verborgen und sind nicht in der allgemeinen App-Liste sichtbar. Der Zugriff auf den privaten Bereich erfordert ein aktives Suchen und das Umlegen eines spezifischen Schalters, um ihn sichtbar zu machen.

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